Folienbeschriftung
Die Folienbeschriftung, auch Folienplott genannt, ist noch immer eine der am häufigsten verwendeten Beschriftungsarten. Mittels eines Schneideplotters werden zuvor in den Plotter gelegte Folien geschnitten. Man muss sich das so vorstellen, dass eine scharfe Schneideklinge von oben durch die Folie schneidet, jedoch das Trägermaterial unbeschadet lässt. Handelt es sich bspw. um einen Buchstaben, in unserem Fall dem „T“, dann werden die Konturen vom Schneidemesser „umkurft“ und somit geschnitten. Anschließend wird alles, was nicht zum T gehört und nicht aufgeklebt werden soll, von der Folie entfernt. Übrig bleibt also nur der Buchstabe T. Im nächsten Schritt wird eine soge- nannte Transferfolie von oben auf den Buchstaben T aufgebracht. Jetzt kann die Transferfolie exakt auf dem zu beklebenden Objekt (zum Beispiel eine Schaufensterscheibe) ausgerichtet werden und nach dem Abziehen der Klebefolie klebt das T auf dem Schaufenglas. Zum Ab- schluss wird auch noch die Transferfolie entfernt und die Fensterbeklebung ist fertig.
Die Folienbeschriftung kann in den unterschiedlichsten Farben und Formen erfolgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Standard- oder Sonderschriften, um individuelle Motive und Formen handelt. Der Kreativität an Motiven und Formen sind keine Grnezen gesetzt.